Unsere Haustierchen, gleich eine ganze Großfamilie an Würmern, haben sich inzwischen bestens eingelebt und gedeihen prächtig. Anfangs konnten wir ihnen nur 100g pro Tag füttern, inzwischen, verschwindet fast unser gesamter Biomüll in der Wurmbox. Wir durften die kleinen Würmchen sogar schon beim Essen beobachten! Aber seht doch selbst, wir haben natürlich alles mit Bildern und Videos dokumentiert:
So sah die Kiste nach den ersten zwei Fütterungen aus. Das ist eine Matte aus Hanf, die auf die Essensreste gelegt wird, damit diese nicht austrocknen und die Würmer immer genug Feuchtigkeit haben. Die Würmer lieben die Hanfmatte! Mahlzeit für Willi und Waltraud Wurm. Genau 100g dürfen die Wurmis am Anfang pro Tag bekommen. Hier siet man wenn man ganz genau hinschaut ein etwa stecknadelgroßes Wurm-Kokon in der Hanfmatte.
Wurmfakten
– In unserer Wurmkiste leben überwiegend Regenwürmer der Sorte Eisenia foetida
– Diese können unter Idealbedingungen bis zu 7 Jahre alt werden
– Regenwürmer sind Zwitter und können sich selbst befruchten, tun dies aber selten, sondern suchen sich stattdessen einen Partner für die Befruchtung
– Der sichtbare “Gürtel” des Wurms ist das Geschlechtsorgan. Nach Befruchtung der Eizelle wandert dieser durch den Körper und wird als Kokon abgelegt
– Nach 7-12 Wochen schlüpft aus dem Konkon ein Wurm, der sofort alleine lebensfähig ist und sich wie die “erwachsenen” Würmer verhält.
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