Zum Thema Müll vermeiden, haben wir inzwischen einige Beiträge verfasst. Nun möchten wir gemeinsam mit euch zur Tat schreiten und mal schauen wie weit wir unseren Plastikmüll reduzieren können. Daher stellt dieser Beitrag den Startschuss für eine gelbe-Sack Challenge dar. Am Sonntag haben wir einen neuen gelben Sack aufgemacht und wollen nun testen wie lange uns dieser reicht. Und ihr seid herzlich eingeladen mitzumachen!

Und wie läuft das ab?

Wir werden euch ab jetzt wöchentlich ein Update über den Füllstand unseres gelben Sacks machen und würden uns darüber freuen, wenn so viele wie möglich mitmachen! Kommentiert den Stand eures gelben Sacks, schickt uns ein Foto und schreibt uns auf Instagram (supplychange.de).

Wir haben euch auch einen kleinen Vorsprung gegeben. Direkt am Sonntag haben wir den Verpackungsmüll unserer letzten Onlinebestellung entsorgt (ja, das war definitive nicht eine unserer nachhaltigsten Aktionen). Naja, umso höher war die Motivation beim Einkauf heute, wirklich gar kein Plastik zu kaufen (hat leider nur zu 90% funktioniert).

Und Achtung: nicht schummeln und die Verpackungen ineinander stabeln, stecken, drücken oder was noch so geht! Das mögen nämlich die Sortiermaschinen gar nicht! Und natürlich schon gar nichts in den Restmüll werfen um den gelben Sack zu schonen! Da wäre die Recycelingquote dann völlig dahin.

Was wenn ihr gerade keinen neuen gelben Sack aufgemacht habt?

Damit ihr die Challenge so richtig mitmachen könnt, würden wir vorschlagen, den alten Sack zur Seite zu stellen und für den Moment einen neuen zu benutzen. Ihr könnt danach entweder in den alten Sack umfüllen oder diesen wieder weiterverwenden, sollte er denn noch keine unangenehmen Gerüche entwickelt haben.

Und wie könnt ihr Plastikmüll einsparen?

Unsere Tipps zusammengefasst:

  • Wenn ihr einen in der Umgebung habt, ist ein Unverpacktladen natürlich die beste Lösung
  • Finger weg von Gemüse in Plastik und stattdessen unverpacktes Gemüse in Gemüsenetzen transportieren
  • Stofftaschen mitführen (damit man auch für den Spontaneinkauf etwas dabei hat)
  • Frischhalte- und Alufolie vermeiden (oder einfach gar nicht mehr kaufen!)
  • Unvermeidbare Plastiktüten aufbewahren und nochmals verwenden
  • Auf die Verpackung achten: Sind Waren sparsam eingepackt oder mit unnötig viel Verpackungsmüll versehen?
  • Beim Bäcker, Metzger, Markt eigene Vesperdosen mitbringen und Waren dort einpacken lassen.
  • Mehrweggläser anstatt Plastikverpackung, das geht zum Beispiel gut bei Joghurt, Milch oder Sahne.

In diesem Sinne hoffen wir, dass wir uns gemeinsam dazu motivieren können noch mehr unnötigen Verpackungsmüll einzusparen! Wir sind gespannt!

PS: Vielleicht hat es ja der ein oder andere gemerkt, dass wir letzte Woche Dienstag keinen neuen Beitrag gebracht haben (vielleicht ist es aber auch niemandem aufgefallen 😉 ). Wir haben uns eine kleine Pause gegönnt. Was wir in dieser Zeit gemacht haben? Auf einen Bericht dürft ihr euch in unserem nächsten Beitrag freuen.